Was ist Kultur? Nur das Theater Basel? Die grossen Orchester?
Es muss doch Platz geben für Chöre, Laienorchester, Theatervereine, die mit grossem Fleiss und Engagement ein jährliches Konzert, eine Aufführung auf die Beine stellen und in ihrer Umgebung aufführen. Auch diese Kultur muss unterstützt werden! Als Vergleich: Es gibt nicht nur den FC Basel, jedes Dorf hat seinen FC, der in den unteren Liegen mit nicht weniger Einsatz spielt als die „Grossen“ – aber im Unterschied zu jenen hofft, dass er ohne finanzielles Loch über die Runden kommt.
Neben dem grossen Profitheater im Zentrum erfüllen auch die „kleinen“ Vereine in der „ländlichen“ Gegend, die sich der Kultur widmen (Chöre, Orchester, Theater) eine wichtige Funktion. Auch ihnen gebührt einen angemessenen Teil der meist finanziellen Unterstützung.
‚Typisch ländliches‘ Kulturschaffen? Die Musikvereine wurden von Lehrern gegründet, ausgebildet in der Stadt; die Trachtenvereine gedanklich gefüttert von Personen, die ihre Bildung und ihren Unterhalt der Stadt verdankten. Etc. etc. Kultur ist Geben und Nehmen, ständiger Austausch in alle Himmelsrichtungen. Umgekehrt gefragt: Was wäre die städtische Kulturszene ohne all die jungen schaffenshungrigen Künstlerinnen und Künstler, die es hierhin lockt? Es wäre schön, wenn sich das basellandschaftliche Kulturleitbild nicht durch Abgrenzung profilieren würde, sondern durch Mut zur Oeffnung.
Die Kultur des Baselbiets entsteht und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Distanz und Nähe zur Stadt Basel. In BL gibt es keine städtische Hochkultur (z.B. Theater, Museen, Musik), aber „Spitzenkultur“ (wie ich sie nennen möchte), z.B. Kulturhaus, Kantonsbibliothek, Kantonsmuseum, Theater Roxy, Palazzo, Dichter- und Stadtmuseum in Liestal, usw.
Die sogenannte „ländliche Kultur“ betrifft nur noch einen relativ kleinen Teil des Baselbiets (obere Täler und Laufental). Schwierig ist es, sie ausreichend zu definieren. Die Volkskultur ist weit verbreitet, sowohl in der Stadt wie auf dem Land. Die Fasnacht ist Volkskultur, aber auch sie wird auf dem Land stark von Basel beeinflusst. Die Alternativ/Subkultur (=die „freie Szene“) wird zu wenig gefördert, auch die Literatur.
Die kulturellen Veranstaltungen in Augusta Raurika sind sowohl der Hochkultur (Theater basel), der Spitzenkultur (Jazz- und Rockkonserte) als auch der Volkskultur zuzurechnen (Römerfest und anderes). Ausser in Augst fehlt es dem Baselbiet an einem jährlichen Kulturereignis, das regional bis national ausstrahlt. Da die Kultur ein wichtiger Teil der Identität einer Region ist, müsste sie auch finanziell stärker gefördert werden.
Zu diesen Themen habe ich eine Broschüre zusammengestellt mit Beiträgen von Roger Blum, Lukas Ott und mir. Sie wird an der Tagsatzung aufliegen.
Generell ist in diesem Kommentar zu sagen, dass die Kultur in Basel-Stadt und Basel-Landschaft nicht zu trennen ist.
Dem müsste auch das Leitbild Rechnung tragen.
Kulturfeindlichkeit funktioniert oft nach dem Prinzip: Veranstaltungen, die ich nicht besuche, können gar nicht gut sein – es braucht entsprechend kräftige Überraschungen, damit Erwachsene ihre Einstellung und Konsumgewohnheit ändern. Solche ergeben sich indem die Kunst aus ihren spezifischen Produktions- und Vermittlungsorten heraustritt und Skeptiker zur Unzeit am Unort mit sinnlicher Erfahrung beglückt. Deshalb sollte Kulturförderung über die Produktionserleichterung hinaus vermehrt an ungewöhnliche Vermittlungsformen geknüpft werden: wenn Subventionsempfänger an einer Gemeindeversammlung, an Sportanlässen etc. den kulturfernen Steuerzahler überzeugen, so liesse sich einiges an politischem Goodwill gewinnen. (So kam ich beispielsweise auf den Geschmack klassischer Musik: die Unterstützung eines Zürcher Kammerorchesters war gebunden an eine bestimmte Anzahl kommentierter Probenkonzerte in öffentlichen Institutionen, z.B. in der Kunstgewerbeschule, die ich damals besuchte.) Eine spezifische BL-Kultur definieren und etablieren zu wollen scheint mir so unsinnig wie unmöglich – Kunst entzieht sich dem Branding. Sich hingegen in Sachen Kulturvermittlung und -präsenz verstärkt zu profilieren, ist mit einem guten Quantum an sozialer Phantasie leistbar und stünde dem Kanton gut an. Eine solide und vorbildliche Basis ist dazu bereits mit kis.bl/Kulturelles in Schulen gegeben.
Und last but not least: „Bildung ohne Kultur – geht das? Kultur ohne Bildung – geht das?“ Was nützen alle die schönen Leitbilder, wenn wir nicht bereit sind, Kultur
an den Schulen „obligatorisch“ zu vermitteln. Wo bleiben die regelmässigen obligatorischen Besuche des Theaters, der Museen, der Konzerte, der Work-Shops uam,
selbstverständlich mit vor- und nachgelagerter kontradiktorischer Bearbeitung im Unterricht. Denn, was in den exakten und Naturwissenschaften gilt, gilt auch im
Kulturverständnis, ohne ernsthafte und oft mühsame Auseinandersetzung mit der Materie entsteht gar nichts, schon gar nicht eine Leidenschaft.
die frage zur budge-erhöhung!!! in der umfrage kann nicht beantwortet werden, da unklar ist ob die budgeterhöhung in die kulturförderung oder in die kunstförderung geht!!!
mein vorschlag budgeterhöhung nur wenn das mehrgeld in nicht traditioneller weise umgesetzt wirt. somit nicht in bestehende kultur sondern in entstehende!!!!
Kultur ist lebensnotwendig. Ob auf dem Land oder in der Stadt. Ohne Kultur ist eine zufriedene Lebensqualität schlicht unmöglich. Wo die Kultur beginnt, ist eine große Frage. Kulturen wie Musik, Literatur, Tanz, Bild, Plastik und Experimente sind auf eine offizeille Förderung angewiesen. Die Förderung durch Behörden, Stiftungen und Bevölkerung garantiert eine lustvolle und risikofreudige Kultur, aus der widerum neue Ideen und Konzepte für den Alltag geschöpft werden können. Kultur ist eine Art Think Thank für das Leben drumherum, das Leben zwischen Job und Alltag. Wo wäre die Kultur in den Medien wenn öffentliche rechtliche Einrichtungen wie SRF privatisiert würden. Kultursender wie SWR, Deutschlandfunk oder Bayern wären weg, wenn die Finanzen alleine das Sagen hätten. Die schleichende Quotengier mit Maximalrendite-Credo ist immer mehr spürbar. Das zeigen die Debatten in der Filmförderung, bei der Pro Helvetia bis zu den Zeitungstrauerspielen. Deshalb obliegt es der Verwaltung, der Gemeinden und der Kantone eine ausgewogene Kulturversorgung zwischen einem breiten Angebot für viele und einem erlesenen Angebot für Avantgarde zu garantieren.
Kultur ist wichtig, wie die Luft oder das Wasser. Wir alle brauchen sie, die lebendige Kultur mit großer Artenvielfalt.
Urs Heinz Aerni
Mitglied der Literaturkommission BS/BL
Eine Kultur hat dann Bestand – auch im Wandel -, wenn sie nachhaltig lebt. In allem muss Nachhaltigkeit drin sein, wie sie im Einfachen, im Schönen, im Langsamen drin ist. Dem entspricht auch das Ökologische – es ist lokal, hat kurze Wege, ist nachhaltig im Umgang mit Biodiversität, Ressourcen und unserem Raum.
Der ökologische Fussabdruck, der Klimawandel, die Atomkatastrophen, haben Einfluss auf unsere Kultur und unser Kulturverständnis. Sie haben die Grenzen der heutigen Kultur von unerwarteter Seite gesprengt. Das kann sich mit einer gelebten Nachhaltigkeits- und Öko-Kultur ändern, denn sie ermöglichen Neues, z.B. den lokalen Umgang mit den globalen Herausforderungen.
Kultur kennt keine Grenzen. Die kulturellen Interessen der stadtnahe Bevölkerung im Kanton richten sich nach dem Zentrum. Das heisst nicht, dass sich auch eine lokale Kultur entwickeln kann und soll. Sinnvoll und richtig wäre ein Kulturleitbild für die ganze Region: Stadt und Land in der Nordwestschweiz und dem angrenzenden Ausland. So würden die echten Interessen der Bevölkerung wahrgenommen und es könnten auch Mehrspurigkeiten und Kosten gespart werden.
Wie entsteht eine eigenständige Kultur aus vorwiegend bäuerlichem Umfeld, das zudem im Grossraum Nordwestschweiz an seinen Grenzen Von Deutschland, Frankreich , solothurn oder Aargau beeinflusst wird ? Seid Jahrhunderten ist eine Kultur gewachsen, die sich an ländlichen Lebensweisen einerseits, andererseits an ihrer Ausrichtung nach nachbarschaftlichen Kulturen orientiert. Und somit immer von Zentrumsausstrahlungen beeinflussen lässt.
Was ist Kultur? Nur das Theater Basel? Die grossen Orchester?
Es muss doch Platz geben für Chöre, Laienorchester, Theatervereine, die mit grossem Fleiss und Engagement ein jährliches Konzert, eine Aufführung auf die Beine stellen und in ihrer Umgebung aufführen. Auch diese Kultur muss unterstützt werden! Als Vergleich: Es gibt nicht nur den FC Basel, jedes Dorf hat seinen FC, der in den unteren Liegen mit nicht weniger Einsatz spielt als die „Grossen“ – aber im Unterschied zu jenen hofft, dass er ohne finanzielles Loch über die Runden kommt.
Neben dem grossen Profitheater im Zentrum erfüllen auch die „kleinen“ Vereine in der „ländlichen“ Gegend, die sich der Kultur widmen (Chöre, Orchester, Theater) eine wichtige Funktion. Auch ihnen gebührt einen angemessenen Teil der meist finanziellen Unterstützung.
‚Typisch ländliches‘ Kulturschaffen? Die Musikvereine wurden von Lehrern gegründet, ausgebildet in der Stadt; die Trachtenvereine gedanklich gefüttert von Personen, die ihre Bildung und ihren Unterhalt der Stadt verdankten. Etc. etc. Kultur ist Geben und Nehmen, ständiger Austausch in alle Himmelsrichtungen. Umgekehrt gefragt: Was wäre die städtische Kulturszene ohne all die jungen schaffenshungrigen Künstlerinnen und Künstler, die es hierhin lockt? Es wäre schön, wenn sich das basellandschaftliche Kulturleitbild nicht durch Abgrenzung profilieren würde, sondern durch Mut zur Oeffnung.
Die Kultur des Baselbiets entsteht und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Distanz und Nähe zur Stadt Basel. In BL gibt es keine städtische Hochkultur (z.B. Theater, Museen, Musik), aber „Spitzenkultur“ (wie ich sie nennen möchte), z.B. Kulturhaus, Kantonsbibliothek, Kantonsmuseum, Theater Roxy, Palazzo, Dichter- und Stadtmuseum in Liestal, usw.
Die sogenannte „ländliche Kultur“ betrifft nur noch einen relativ kleinen Teil des Baselbiets (obere Täler und Laufental). Schwierig ist es, sie ausreichend zu definieren. Die Volkskultur ist weit verbreitet, sowohl in der Stadt wie auf dem Land. Die Fasnacht ist Volkskultur, aber auch sie wird auf dem Land stark von Basel beeinflusst. Die Alternativ/Subkultur (=die „freie Szene“) wird zu wenig gefördert, auch die Literatur.
Die kulturellen Veranstaltungen in Augusta Raurika sind sowohl der Hochkultur (Theater basel), der Spitzenkultur (Jazz- und Rockkonserte) als auch der Volkskultur zuzurechnen (Römerfest und anderes). Ausser in Augst fehlt es dem Baselbiet an einem jährlichen Kulturereignis, das regional bis national ausstrahlt. Da die Kultur ein wichtiger Teil der Identität einer Region ist, müsste sie auch finanziell stärker gefördert werden.
Zu diesen Themen habe ich eine Broschüre zusammengestellt mit Beiträgen von Roger Blum, Lukas Ott und mir. Sie wird an der Tagsatzung aufliegen.
Generell ist in diesem Kommentar zu sagen, dass die Kultur in Basel-Stadt und Basel-Landschaft nicht zu trennen ist.
Dem müsste auch das Leitbild Rechnung tragen.
Kulturfeindlichkeit funktioniert oft nach dem Prinzip: Veranstaltungen, die ich nicht besuche, können gar nicht gut sein – es braucht entsprechend kräftige Überraschungen, damit Erwachsene ihre Einstellung und Konsumgewohnheit ändern. Solche ergeben sich indem die Kunst aus ihren spezifischen Produktions- und Vermittlungsorten heraustritt und Skeptiker zur Unzeit am Unort mit sinnlicher Erfahrung beglückt. Deshalb sollte Kulturförderung über die Produktionserleichterung hinaus vermehrt an ungewöhnliche Vermittlungsformen geknüpft werden: wenn Subventionsempfänger an einer Gemeindeversammlung, an Sportanlässen etc. den kulturfernen Steuerzahler überzeugen, so liesse sich einiges an politischem Goodwill gewinnen. (So kam ich beispielsweise auf den Geschmack klassischer Musik: die Unterstützung eines Zürcher Kammerorchesters war gebunden an eine bestimmte Anzahl kommentierter Probenkonzerte in öffentlichen Institutionen, z.B. in der Kunstgewerbeschule, die ich damals besuchte.) Eine spezifische BL-Kultur definieren und etablieren zu wollen scheint mir so unsinnig wie unmöglich – Kunst entzieht sich dem Branding. Sich hingegen in Sachen Kulturvermittlung und -präsenz verstärkt zu profilieren, ist mit einem guten Quantum an sozialer Phantasie leistbar und stünde dem Kanton gut an. Eine solide und vorbildliche Basis ist dazu bereits mit kis.bl/Kulturelles in Schulen gegeben.
Und last but not least: „Bildung ohne Kultur – geht das? Kultur ohne Bildung – geht das?“ Was nützen alle die schönen Leitbilder, wenn wir nicht bereit sind, Kultur
an den Schulen „obligatorisch“ zu vermitteln. Wo bleiben die regelmässigen obligatorischen Besuche des Theaters, der Museen, der Konzerte, der Work-Shops uam,
selbstverständlich mit vor- und nachgelagerter kontradiktorischer Bearbeitung im Unterricht. Denn, was in den exakten und Naturwissenschaften gilt, gilt auch im
Kulturverständnis, ohne ernsthafte und oft mühsame Auseinandersetzung mit der Materie entsteht gar nichts, schon gar nicht eine Leidenschaft.
die frage zur budge-erhöhung!!! in der umfrage kann nicht beantwortet werden, da unklar ist ob die budgeterhöhung in die kulturförderung oder in die kunstförderung geht!!!
mein vorschlag budgeterhöhung nur wenn das mehrgeld in nicht traditioneller weise umgesetzt wirt. somit nicht in bestehende kultur sondern in entstehende!!!!
Kultur ist lebensnotwendig. Ob auf dem Land oder in der Stadt. Ohne Kultur ist eine zufriedene Lebensqualität schlicht unmöglich. Wo die Kultur beginnt, ist eine große Frage. Kulturen wie Musik, Literatur, Tanz, Bild, Plastik und Experimente sind auf eine offizeille Förderung angewiesen. Die Förderung durch Behörden, Stiftungen und Bevölkerung garantiert eine lustvolle und risikofreudige Kultur, aus der widerum neue Ideen und Konzepte für den Alltag geschöpft werden können. Kultur ist eine Art Think Thank für das Leben drumherum, das Leben zwischen Job und Alltag. Wo wäre die Kultur in den Medien wenn öffentliche rechtliche Einrichtungen wie SRF privatisiert würden. Kultursender wie SWR, Deutschlandfunk oder Bayern wären weg, wenn die Finanzen alleine das Sagen hätten. Die schleichende Quotengier mit Maximalrendite-Credo ist immer mehr spürbar. Das zeigen die Debatten in der Filmförderung, bei der Pro Helvetia bis zu den Zeitungstrauerspielen. Deshalb obliegt es der Verwaltung, der Gemeinden und der Kantone eine ausgewogene Kulturversorgung zwischen einem breiten Angebot für viele und einem erlesenen Angebot für Avantgarde zu garantieren.
Kultur ist wichtig, wie die Luft oder das Wasser. Wir alle brauchen sie, die lebendige Kultur mit großer Artenvielfalt.
Urs Heinz Aerni
Mitglied der Literaturkommission BS/BL
Eine Kultur hat dann Bestand – auch im Wandel -, wenn sie nachhaltig lebt. In allem muss Nachhaltigkeit drin sein, wie sie im Einfachen, im Schönen, im Langsamen drin ist. Dem entspricht auch das Ökologische – es ist lokal, hat kurze Wege, ist nachhaltig im Umgang mit Biodiversität, Ressourcen und unserem Raum.
Der ökologische Fussabdruck, der Klimawandel, die Atomkatastrophen, haben Einfluss auf unsere Kultur und unser Kulturverständnis. Sie haben die Grenzen der heutigen Kultur von unerwarteter Seite gesprengt. Das kann sich mit einer gelebten Nachhaltigkeits- und Öko-Kultur ändern, denn sie ermöglichen Neues, z.B. den lokalen Umgang mit den globalen Herausforderungen.
Kultur kennt keine Grenzen. Die kulturellen Interessen der stadtnahe Bevölkerung im Kanton richten sich nach dem Zentrum. Das heisst nicht, dass sich auch eine lokale Kultur entwickeln kann und soll. Sinnvoll und richtig wäre ein Kulturleitbild für die ganze Region: Stadt und Land in der Nordwestschweiz und dem angrenzenden Ausland. So würden die echten Interessen der Bevölkerung wahrgenommen und es könnten auch Mehrspurigkeiten und Kosten gespart werden.
Wie entsteht eine eigenständige Kultur aus vorwiegend bäuerlichem Umfeld, das zudem im Grossraum Nordwestschweiz an seinen Grenzen Von Deutschland, Frankreich , solothurn oder Aargau beeinflusst wird ? Seid Jahrhunderten ist eine Kultur gewachsen, die sich an ländlichen Lebensweisen einerseits, andererseits an ihrer Ausrichtung nach nachbarschaftlichen Kulturen orientiert. Und somit immer von Zentrumsausstrahlungen beeinflussen lässt.